Robben, Verkehrsregeln und Ankunft an der Westküste

Am nächsten Morgen eine Überraschung. Robben begrüßen uns zum Frühstück.

Noch ein Blick auf Skelbo Castle, oder was davon übrig geblieben ist und dann geht’s weiter, an die Westküste Schottlands.

Scouri ist das Ziel. 99 km bis an den Atlantik.

Einige Impressionen von der Fahrt vom Skelbo Castle nach Scouri.

Die Strassen sind manchmal ziemlich eng. Häufig gibt es Single Tracks, die gerade so breit sind, dass nur ein Auto sie befahren kann. Alle 100 Meter (mehr oder weniger, geschätzt) gibt es eine Ausbuchtung, in die derjenige reinfährt der sie links von sich hat. Klar, ist ja auch Linksverkehr.

Niemals so freundlich sein, in die auf der rechten Seite zu fahren, weil man früher da ist, als der Entgegenkommende. Das bringt den Verkehrsfluß völlig durcheinander. Klappt ansonsten prima, da hier überall alle sehr rücksichtsvoll fahren (sehr angenehm und entspannend). Kompliziert wird es dann doch manchmal, wenn mehrere Wohnmobile hintereinander fahren, da die Ausbuchtung dann nicht reicht. Aber dann wird zurückgesetzt und rangiert bis es passt.

Hier die A838 am Loch nan Ealachan. Parken ist hier eigentlich nicht erlaubt.

Wir sind jetzt auf der Atlantikseite Schottlands angekommen und finden in der Scourie Bay einen sehr schönen Campingplatz mit einer wunderbaren Aussicht.

Hier kann man das ganze mal von oben betrachten. Der rote Pfeil zeigt den Campingplatz.

Und wenn man eine Wanderung zum westlichen Zipfel macht bis zur Eilean a‘ Bhuic, dann sieht das so aus.

Und wenn es dann plötzlich anfängt zu regnen, dann sieht das so aus. An einem kleinen Bergsee voller Seerosen.

Den zotteligen Rindern macht das nichts aus. Ausserdem gibt es eine Redewendung in Schottland. „Wenn Dir das Wetter nicht gefällt, warte 5 Minuten.“

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